Leonhart Fuchs, De historia stirpium commentarii insignes IV
ÖNB Cod. 11120, Leonhart Fuchs, De historia stirpium commentarii insignes, 16. Jh.
Kategorie
- Codex – erhalten
Aufbewahrungsort
Wien, Österreichische Nationalbibliothek
Signatur
ÖNB Cod. 11120
Signatur II
Nov. 376
Datierung
16. Jh.
Datierung Neu
16. Jh.
Bemerkung zur Datierung
nach 1542
Geschichte und Provenienz
- Das pflanzenkundliche Werk des Botanikers Leonhart Fuchs De historia stirpium commentarii insignes erstreckt sich auf die neun Bände Cod. 11117– Cod. 11125 der Österreichischen Nationalbibliothek. Alle neun Bände weisen den selben weißen Ledereinband auf, die Supralibros auf den EB-Vorderseiten wurden jedoch getilgt, sodass kein Wappen mehr erkennbar ist. Das Supralibros auf der Vorderseite von Cod. 11119 kann durch das Durchreiben jedoch soweit sichtbar gemacht werden, dass das Gaminger Wappen ziemlich wahrscheinlich zu erkennen ist.
- Der Vergleich mit Inkunabeln der ÖNB untermauert die Annahme, folgende Inkunabeln (Auswahl) weisen nicht nur das idente Supralibros auf sondern auch eine ähnliche Einbandgestaltung: Ink 14.F.2, Ink 10.E.19, Ink 10.G.6.
- Weiters bezeichnete Gottlieb die Codizes 11117–11125 als Handschriften Gaminger Provenienz (Gottlieb, Bibliothekskataloge I, 2.)
- Die Handschriften wurden um 1787 von einem unbekannten Militäroffizier an die Hofbibliothek verkauft (HANNA).
Beschreibstoff
Umfang
VII+283
Blattgröße / Format
315/320 x 205/210 mmm
Ausstattung
Kolorierte Federzeichnungen
Einband Neu
- Weißer Ledereinband über Holzdeckeln, Streicheisen, Blind- und Rollenstempeln, zwei Schließen vorhanden
- getilgte Supralibros an Vorder- und Rückseite
Literatur zum Codex
Seite | Publikation |
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2 | |
85 | Gaming (Aigner), „Gaming (Aigner)“, in Monasticon Cartusiense II, Salzburg: , 2004. |
Zusammensetzung
1 Faszikel