Die virtuelle Bibliothek der Kartause Gaming

Gegenstand des Projektes ist die digitale Rekonstruktion der Bibliothek der Kartause Gaming in Niederösterreich, insbesondere des Handschriftenbestandes. Die seit dem Spätmittelalter historisch und theologisch bedeutende, in der Folge auf 20.000 Bände angewachsene Bibliothek wurde mit der Aufhebung des Klosters 1782 verstreut. Auf der Basis einer Datenbank sollen die teils bekannten, teils verschollenen und teils verlorenen Handschriften eruiert und virtuell zusammengeführt werden.

 


 

Handschriften

Titel Datierung Aufbewahrungsort Signatur Gaminger Signatur 1 Gaminger Signatur 2 Kategorie
Nicolaus Kempf. Sammelhandschrift (?) 2. H. 15. Jh. 36 Codex – nicht erhalten
Sammelhandschrift (Jacobus de Voragine, Sermones) 14. Jh. Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 1694 138 (M) Codex – erhalten
Leonhart Fuchs, De historia stirpium commentarii insignes V 16. Jh. Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 11121 Codex – erhalten
Martyrologium. Epistolae S. Pauli apostoli. Series Reliquiarum 1512 Codex – nicht erhalten
Henricus de Hassia OCart. Sermones capitulares 1433 Codex – nicht erhalten
Nicolaus Kempf. Traktate in deutscher Übersetzung 2. H. 15. Jh. 181 Codex – nicht erhalten
Sammelhandschrift 1. H. 14. Jh. Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 1698 95 (M) Codex – erhalten
Leonhart Fuchs, De historia stirpium commentarii insignes VI 16. Jh. Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 11122 Codex – erhalten
Handschrift mit De imitacione Christi 1452 30 Codex – nicht erhalten
Missale 2. H. 14. Jh.–1. H. 15. Jh. Wiener Neustadt, Neukloster (Depot in Heiligenkreuz OCist.) Cod. E 13 Codex – erhalten

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