Die virtuelle Bibliothek der Kartause Gaming

Gegenstand des Projektes ist die digitale Rekonstruktion der Bibliothek der Kartause Gaming in Niederösterreich, insbesondere des Handschriftenbestandes. Die seit dem Spätmittelalter historisch und theologisch bedeutende, in der Folge auf 20.000 Bände angewachsene Bibliothek wurde mit der Aufhebung des Klosters 1782 verstreut. Auf der Basis einer Datenbank sollen die teils bekannten, teils verschollenen und teils verlorenen Handschriften eruiert und virtuell zusammengeführt werden.

 


 

Handschriften

Titel Datierung Aufbewahrungsort Signatur Gaminger Signatur 1 Gaminger Signatur 2 Kategorie
Martinus Leibitzensis. Senatorium 1481 Codex – nicht erhalten
Handschrift mit De imitacione Christi 1452 30 Codex – nicht erhalten
Missale 2. H. 14. Jh.–1. H. 15. Jh. Wiener Neustadt, Neukloster (Depot in Heiligenkreuz OCist.) Cod. E 13 Codex – erhalten
Sammelhandschrift (Jacobus de Voragine, Sermones) 14. Jh. Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 1694 138 (M) Codex – erhalten
Leonhart Fuchs, De historia stirpium commentarii insignes IV 16. Jh. Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 11120 Codex – erhalten
Necrologium modernum 17. Jh. Codex – nicht erhalten
Sammelhandschrift (De imitacione Christi; Petrus de Alliaco, Speculum consideracionis) 1. H. 15. Jh. 42 Codex – nicht erhalten
Sammelhandschrift 1. H. 14. Jh. Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 1698 95 (M) Codex – erhalten
Leonhart Fuchs, De historia stirpium commentarii insignes V 16. Jh. Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 11121 Codex – erhalten
Martyrologium. Epistolae S. Pauli apostoli. Series Reliquiarum 1512 Codex – nicht erhalten

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