Die virtuelle Bibliothek der Kartause Gaming

Gegenstand des Projektes ist die digitale Rekonstruktion der Bibliothek der Kartause Gaming in Niederösterreich, insbesondere des Handschriftenbestandes. Die seit dem Spätmittelalter historisch und theologisch bedeutende, in der Folge auf 20.000 Bände angewachsene Bibliothek wurde mit der Aufhebung des Klosters 1782 verstreut. Auf der Basis einer Datenbank sollen die teils bekannten, teils verschollenen und teils verlorenen Handschriften eruiert und virtuell zusammengeführt werden.

 


 

Handschriften

Titel Datierung Aufbewahrungsort Signatur Gaminger Signatur 1 Gaminger Signatur 2 Kategorie
Henricus de Langenstein. De verbo incarnato 2. H. 14. Jh. Codex – nicht erhalten
Henricus de Langenstein. Genesiskommentar IV Codex – nicht erhalten
Theologische Sammelhandschrift 14. Jh.–15. Jh. Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 2335 P 5 / M. 35. Codex – erhalten
Unbekannte Handschrift (1432 an die Kartause Tarkan verkauft) 14. Jh.–1432 Y 9 Codex – nicht erhalten
Unbekannte Handschrift (1432 an die Kartause Tarkan verkauft) 14. Jh.–1432 Y 16 Codex – nicht erhalten
Diurnale Carthusiense 14. Jh. Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 1955 h 4 Codex – erhalten
Steirische Reimchronik, Ottokar aus der Gaal 2. H. 14. Jh.–1. H. 15. Jh. Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 3047 Codex – erhalten
Henricus de Langenstein. Lectura super prologo bibliorum T 2 Codex – nicht erhalten
Theologische Sammelhandschrift 1350–1374 Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 1288 Codex – erhalten
Theologische und philosophische Sammelhandschrift 15. Jh.–1454 Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 3993 C 4 Codex – erhalten

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