Die virtuelle Bibliothek der Kartause Gaming

Gegenstand des Projektes ist die digitale Rekonstruktion der Bibliothek der Kartause Gaming in Niederösterreich, insbesondere des Handschriftenbestandes. Die seit dem Spätmittelalter historisch und theologisch bedeutende, in der Folge auf 20.000 Bände angewachsene Bibliothek wurde mit der Aufhebung des Klosters 1782 verstreut. Auf der Basis einer Datenbank sollen die teils bekannten, teils verschollenen und teils verlorenen Handschriften eruiert und virtuell zusammengeführt werden.

 


 

Handschriften

Titel Datierung Aufbewahrungsort Signatur Gaminger Signatur 1 Gaminger Signatur 2 Kategorie
Abgaberegister der Kartause Gaming 1368–1372 Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 13740 Codex – erhalten
Andreas de Escobar. Gubernaculum conciliorum 15. Jh. Codex – nicht erhalten
Antiphonarium (1432 an die Kartause Tarkan verkauft) 13. Jh.–1432 Codex – nicht erhalten
Aszetische Sammelhandschrift (Guigo de Castro; Hugo von Fouilloy) Codex – nicht erhalten
Bernardus Claraevallensis. CXIV Epistolae 14. Jh. Codex – nicht erhalten
Breviarium Carthusianorum 15. Jh. Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 1956 48 (M) Codex – erhalten
Breviarium Carthusiense cum calendario 2. H. 14. Jh. Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 1872 Codex – erhalten
Brevier 2. H. 13. Jh.–1501 Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 1903 Codex – erhalten
Brevier 2. H. 14. Jh.–1. H. 15. Jh. Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 1998 Codex – erhalten
Brevier 2. H. 14. Jh.–2. H. 15. Jh. Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 2029 Codex – erhalten

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