Die virtuelle Bibliothek der Kartause Gaming

Gegenstand des Projektes ist die digitale Rekonstruktion der Bibliothek der Kartause Gaming in Niederösterreich, insbesondere des Handschriftenbestandes. Die seit dem Spätmittelalter historisch und theologisch bedeutende, in der Folge auf 20.000 Bände angewachsene Bibliothek wurde mit der Aufhebung des Klosters 1782 verstreut. Auf der Basis einer Datenbank sollen die teils bekannten, teils verschollenen und teils verlorenen Handschriften eruiert und virtuell zusammengeführt werden.

 


 

Handschriften

Titel Datierung Aufbewahrungsort Signatur Gaminger Signatur 1 Gaminger Signatur 2 Kategorie
Nicolaus Kempf. Sammelhandschrift (?) 2. H. 15. Jh. 31 Codex – nicht erhalten
Hymnologische Handschrift 1. H. 15. Jh. 81 Codex – nicht erhalten
Nicolaus Kempf. Sammelhandschrift (?) 2. H. 15. Jh. 36 Codex – nicht erhalten
Bernardus Claraevallensis. CXIV Epistolae 14. Jh. Codex – nicht erhalten
Steirische Reimchronik, Ottokar aus der Gaal 2. H. 15. Jh. Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 3040 Codex – erhalten
Nicolaus Kempf. Traktate in deutscher Übersetzung 2. H. 15. Jh. 181 Codex – nicht erhalten
Sammelhandschrift 2. H. 14. Jh.–1. H. 15. Jh. Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 1644 Codex – erhalten
Henricus de Hassia OCart. Sermones capitulares 1433 Codex – nicht erhalten
Honorius Augustodunensis. Hexameron (De neocosmo) 1. H. 14. Jh. Codex – nicht erhalten
Missale 2. H. 14. Jh.–1. H. 15. Jh. Wiener Neustadt, Neukloster (Depot in Heiligenkreuz OCist.) Cod. E 13 Codex – erhalten

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