Consuetudines ordinis Carthusiensis
ÖNB Cod. 1655, Consuetudines, 15. Jh.
Kategorie
- Codex – erhalten
Aufbewahrungsort
Wien, Österreichische Nationalbibliothek
Signatur
ÖNB Cod. 1655
Signatur II
Salisb. 247
Datierung
15. Jh.
Datierung Neu
15. Jh.
Bemerkung zur Datierung
Mitte 15. Jh.
Geschichte und Provenienz
- Der Inhalt der Handschrift lässt auf eine Entstehung in einem Kartäuserkloster schließen, aufgrund der Wappenstempel am Einband ist die Gaminger Provenienz sehr wahrscheinlich.
- Die Inhalt der Handschrift umfasst den Zeitraum von 1343 (f. 203v) bis 1443 (f. 73v), die Handschrift dürfte somit wohl um die Mitte des 15. Jh.s. zusammengefügt worden sein. Ein Eintrag mit der Nennung von 1487 (f. 176) ist von späterer Hand.
Beschreibstoff
Umfang
220 Blatt
Blattgröße / Format
180 x 125 mm
Schrift
Gotische Buchkursiven, Bastardaschriften
Ausstattung
Mehrzeilige Fleuronnée-Initialen, Lombarden, Rubrizierung
Schreibervermerke
Anmerkungen und Verweise auf den Inhalt am Seitenrand
Kustoden / Reklamanten
Kustoden und Reklamenten vorhanden
Einband Neu
Roter Ledereinband über Holzdeckeln, Blindlinien und Wappenstempel aus Gaming, Spuren von zwei Buchschließen, 15. Jh.
Literatur zum Codex
Seite | Publikation |
---|---|
121, Nr. 1.02 | |
85 | Gaming (Aigner), „Gaming (Aigner)“, in Monasticon Cartusiense II, Salzburg: , 2004. |
Anmerkungen
Zeitgenössische Foliierung in roter Tinte
Zusammensetzung
a–c, 215, II* Blätter; 1 Faszikel