Die virtuelle Bibliothek der Kartause Gaming

Gegenstand des Projektes ist die digitale Rekonstruktion der Bibliothek der Kartause Gaming in Niederösterreich, insbesondere des Handschriftenbestandes. Die seit dem Spätmittelalter historisch und theologisch bedeutende, in der Folge auf 20.000 Bände angewachsene Bibliothek wurde mit der Aufhebung des Klosters 1782 verstreut. Auf der Basis einer Datenbank sollen die teils bekannten, teils verschollenen und teils verlorenen Handschriften eruiert und virtuell zusammengeführt werden.

 


 

Handschriften

Titel Datierung Aufbewahrungsort Signatur Gaminger Signatur 1 Gaminger Signatur 2 Kategorie
Handschrift mit De imitacione Christi 1452 30 Codex – nicht erhalten
Henricus de Langenstein. Lectura super prologo bibliorum T 2 Codex – nicht erhalten
Sammelhandschrift (De imitatione Christi, Meditationes vitae Christi) 2. H. 15. Jh. Q 6 Codex – nicht erhalten
Thomas von Kempen, De imitatione Christi (lib. I) 1. H. 15. Jh. 17 Codex – nicht erhalten
Sammelhandschrift (De imitacione Christi; Petrus de Alliaco, Speculum consideracionis) 1. H. 15. Jh. 42 Codex – nicht erhalten
Manipulus florum 14. Jh. Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 1334 h 59 101 (M) Codex – erhalten
Psalterium (Brevier) 1342–1351 Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 1895 Codex – erhalten
Johannes Rigaldi, Compendium theologiae 1337 Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 1419 H 5 / d. 39 Codex – erhalten
Sermoneshandschrift (Milič z Kroměříže) 1370 Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 4452 N 6 Codex – erhalten
Gaminger Urbar 1367–1372 Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 13723 Codex – erhalten

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