Die virtuelle Bibliothek der Kartause Gaming

Gegenstand des Projektes ist die digitale Rekonstruktion der Bibliothek der Kartause Gaming in Niederösterreich, insbesondere des Handschriftenbestandes. Die seit dem Spätmittelalter historisch und theologisch bedeutende, in der Folge auf 20.000 Bände angewachsene Bibliothek wurde mit der Aufhebung des Klosters 1782 verstreut. Auf der Basis einer Datenbank sollen die teils bekannten, teils verschollenen und teils verlorenen Handschriften eruiert und virtuell zusammengeführt werden.

 


 

Handschriften

Titel Datierung Aufbewahrungsort Signatur Gaminger Signatur 1 Gaminger Signatur 2 Kategorie
Hymnologische Handschrift 29 Codex – nicht erhalten
Henricus de Langenstein. Genesiskommentar IV Codex – nicht erhalten
Henricus de Langenstein. Carmen invectivum in schisma sui temporis 44 Codex – nicht erhalten
Henricus de Langenstein. Quare Deus permittat suos electos multipliciter in hoc mundo tribulari 60 Codex – nicht erhalten
Henricus de Langenstein. Lectura super prologo bibliorum T 2 Codex – nicht erhalten
Sammelhandschrift (Petrus Blesensis, Hrabanus Maurus) 12. Jh.–15. Jh. Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 941 N 2 Codex – erhalten
Missale (1432 an die Kartause Tarkan verkauft) 13. Jh.–1432 Codex – nicht erhalten
Graduale (1432 an die Kartause Tarkan verkauft) 13. Jh.–1432 Codex – nicht erhalten
Antiphonarium (1432 an die Kartause Tarkan verkauft) 13. Jh.–1432 Codex – nicht erhalten
Wirnt von Grafenberg, Wigalois 13. Jh. Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 14612 Codex – erhalten

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