Die virtuelle Bibliothek der Kartause Gaming

Gegenstand des Projektes ist die digitale Rekonstruktion der Bibliothek der Kartause Gaming in Niederösterreich, insbesondere des Handschriftenbestandes. Die seit dem Spätmittelalter historisch und theologisch bedeutende, in der Folge auf 20.000 Bände angewachsene Bibliothek wurde mit der Aufhebung des Klosters 1782 verstreut. Auf der Basis einer Datenbank sollen die teils bekannten, teils verschollenen und teils verlorenen Handschriften eruiert und virtuell zusammengeführt werden.

 


 

Handschriften

Titel Datierung Aufbewahrungsort Signatur Gaminger Signatur 1 Gaminger Signatur 2 Kategorie
Chronicon Alberti ducis Austriae vulgo Contracti 1. H. 16. Jh. Codex – nicht erhalten
Brevier 2. H. 14. Jh.–1. H. 15. Jh. Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 1998 Codex – erhalten
Brevier 2. H. 14. Jh.–2. H. 15. Jh. Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 2029 Codex – erhalten
Canticahandschrift mit Kommentaren 1503–1511 Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. Ser. n. 13936 Codex – erhalten
Leonhart Fuchs, De historia stirpium commentarii insignes I 16. Jh. Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 11117 Codex – erhalten
Theologische Sammelhandschrift 16. Jh. Graz, Universitätsbibliothek Ms 1124 Codex – erhalten
Historische Sammelhandschrift (Epistola historica; Timotheus Maffei, Epistola) 2. H. 15. Jh. Codex – nicht erhalten
Sammelhandschrift 2. H. 14. Jh.–1. H. 15. Jh. Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 2033 Codex – erhalten
Paulus Orosius. Historiae 15. Jh. Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 3088 Codex – erhalten
Leonhart Fuchs, De historia stirpium commentarii insignes II 16. Jh. Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 11118 Codex – erhalten

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