Die virtuelle Bibliothek der Kartause Gaming

Gegenstand des Projektes ist die digitale Rekonstruktion der Bibliothek der Kartause Gaming in Niederösterreich, insbesondere des Handschriftenbestandes. Die seit dem Spätmittelalter historisch und theologisch bedeutende, in der Folge auf 20.000 Bände angewachsene Bibliothek wurde mit der Aufhebung des Klosters 1782 verstreut. Auf der Basis einer Datenbank sollen die teils bekannten, teils verschollenen und teils verlorenen Handschriften eruiert und virtuell zusammengeführt werden.

 


 

Handschriften

Titel Datierung Aufbewahrungsort Signatur Gaminger Signatur 1 Gaminger Signatur 2 Kategorie
Consuetudines ordinis Carthusiensis 15. Jh. Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 1655 Codex – erhalten
Ordinationes generalis capituli Carthusiensis 1412–1506 Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 12790 Codex – erhalten
Sammelhandschrift 2. H. 15. Jh. Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 13904 Codex – erhalten
Theologische Sammelhandschrift 16. Jh. Graz, Universitätsbibliothek Ms 1124 Codex – erhalten
Sammelhandschrift (Guilelmus Peraldus, Petrus Lombardus, Nicolaus de Lyra) 1300–1320 Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 1685 18 (M) Codex – erhalten
Brevier 2. H. 14. Jh.–2. H. 15. Jh. Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 2029 Codex – erhalten
Sammelhandschrift 15. Jh. Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 1327 d 49 / h. 11 Codex – erhalten
Kartäuserstatuten und Consuetudines 14. Jh.–15. Jh. Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 1699 H 27 Codex – erhalten
Leonhart Fuchs, De historia stirpium commentarii insignes I 16. Jh. Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 11117 Codex – erhalten
Wirnt von Grafenberg, Wigalois 13. Jh. Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 14612 Codex – erhalten

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