Die virtuelle Bibliothek der Kartause Gaming

Gegenstand des Projektes ist die digitale Rekonstruktion der Bibliothek der Kartause Gaming in Niederösterreich, insbesondere des Handschriftenbestandes. Die seit dem Spätmittelalter historisch und theologisch bedeutende, in der Folge auf 20.000 Bände angewachsene Bibliothek wurde mit der Aufhebung des Klosters 1782 verstreut. Auf der Basis einer Datenbank sollen die teils bekannten, teils verschollenen und teils verlorenen Handschriften eruiert und virtuell zusammengeführt werden.

 


 

Handschriften

Titel Datierung Aufbewahrungsort Signatur Gaminger Signatur 1 Gaminger Signatur 2 Kategorie
Historische Sammelhandschrift (Epistola historica; Timotheus Maffei, Epistola) 2. H. 15. Jh. Codex – nicht erhalten
Georgius Gemnicensis. Diarium peregrinationis transmarinae per Aegyptum et Syriam 1. H. 16. Jh. Codex – nicht erhalten
Psalterium fundatoris de anno 1321 1321 Codex – nicht erhalten
Nicolaus Kempf. Tractatus de affectibus formandis in Horis; Expositio in Canonis 2. H. 15. Jh. 47 Codex – nicht erhalten
Ordo visitandi infirmum Codex – nicht erhalten
Sammelhandschrift (Thomas von Kempen, Johannes Gerson) 15. Jh. Salzburg, Erzabtei St. Peter, Stiftsbibliothek a I 6 Codex – erhalten
Missale 2. H. 14. Jh.–1. H. 15. Jh. Wiener Neustadt, Neukloster (Depot in Heiligenkreuz OCist.) Cod. E 13 Codex – erhalten
Theologische Sammelhandschrift 16. Jh. Graz, Universitätsbibliothek Ms 1124 Codex – erhalten
Theologische Sammelhandschrift 15. Jh. Alba Iulia, Biblioteca Batthyaneum MS III.181 Codex – erhalten
Kalendarium 15. Jh. Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 638 Codex – erhalten

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