Die virtuelle Bibliothek der Kartause Gaming

Gegenstand des Projektes ist die digitale Rekonstruktion der Bibliothek der Kartause Gaming in Niederösterreich, insbesondere des Handschriftenbestandes. Die seit dem Spätmittelalter historisch und theologisch bedeutende, in der Folge auf 20.000 Bände angewachsene Bibliothek wurde mit der Aufhebung des Klosters 1782 verstreut. Auf der Basis einer Datenbank sollen die teils bekannten, teils verschollenen und teils verlorenen Handschriften eruiert und virtuell zusammengeführt werden.

 


 

Handschriften

Titel Datierung Aufbewahrungsort Signatur Gaminger Signatur 1 Gaminger Signatur 2 Kategorie
Psalmen, Cantica, Hymnar, Totenvigil 2. H. 14. Jh. Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 1867 G [?] Codex – erhalten
Wirnt von Grafenberg, Wigalois 13. Jh. Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 14612 Codex – erhalten
Kalendarium 15. Jh. Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 638 Codex – erhalten
Brevier, Kalender 14. Jh. Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 1902 Codex – erhalten
Breviarium Carthusianorum 15. Jh. Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 1956 48 (M) Codex – erhalten
Stundenbuch, Kalendarium 1. H. 16. Jh.–5.10.1521 Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 2027 Codex – erhalten
Theologische Sammelhandschrift 14. Jh.–15. Jh. Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 2335 P 5 / M. 35. Codex – erhalten
Diurnale Carthusiense 14. Jh. Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 1955 h 4 Codex – erhalten
Steirische Reimchronik, Ottokar aus der Gaal 2. H. 14. Jh.–1. H. 15. Jh. Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 3047 Codex – erhalten
Sermones de tempore 2. H. 14. Jh. Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 1162 54 (M) Codex – erhalten

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