Die virtuelle Bibliothek der Kartause Gaming

Gegenstand des Projektes ist die digitale Rekonstruktion der Bibliothek der Kartause Gaming in Niederösterreich, insbesondere des Handschriftenbestandes. Die seit dem Spätmittelalter historisch und theologisch bedeutende, in der Folge auf 20.000 Bände angewachsene Bibliothek wurde mit der Aufhebung des Klosters 1782 verstreut. Auf der Basis einer Datenbank sollen die teils bekannten, teils verschollenen und teils verlorenen Handschriften eruiert und virtuell zusammengeführt werden.

 


 

Handschriften

Titel Datierung Aufbewahrungsort Signatur Gaminger Signatur 1 Gaminger Signatur 2 Kategorie
Leonhart Fuchs, De historia stirpium commentarii insignes VII 16. Jh. Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 11123 Codex – erhalten
Sammelhandschrift (Petrus Blesensis, Hrabanus Maurus) 12. Jh.–15. Jh. Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 941 N 2 Codex – erhalten
Henricus de Langenstein. Summa theologica (Lectiones) vol. IV. 1. H. 15. Jh.–23.12.1406 Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 4806 C 5 Codex – erhalten
Sammelhandschrift (Thomas von Kempen, Johannes Gerson) 15. Jh. Salzburg, Erzabtei St. Peter, Stiftsbibliothek a I 6 Codex – erhalten
Theologische Sammelhandschrift 16. Jh. Graz, Universitätsbibliothek Ms 1124 Codex – erhalten
Theologische Sammelhandschrift 15. Jh. Alba Iulia, Biblioteca Batthyaneum MS III.181 Codex – erhalten
Hymnologische Handschrift 1468 69 Codex – nicht erhalten
Nicolaus Kempf. Sammelhandschrift (?) 2. H. 15. Jh. 31 Codex – nicht erhalten
Hymnologische Handschrift 1. H. 15. Jh. 81 Codex – nicht erhalten
Nicolaus Kempf. Sammelhandschrift (?) 2. H. 15. Jh. 36 Codex – nicht erhalten

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