Die virtuelle Bibliothek der Kartause Gaming

Gegenstand des Projektes ist die digitale Rekonstruktion der Bibliothek der Kartause Gaming in Niederösterreich, insbesondere des Handschriftenbestandes. Die seit dem Spätmittelalter historisch und theologisch bedeutende, in der Folge auf 20.000 Bände angewachsene Bibliothek wurde mit der Aufhebung des Klosters 1782 verstreut. Auf der Basis einer Datenbank sollen die teils bekannten, teils verschollenen und teils verlorenen Handschriften eruiert und virtuell zusammengeführt werden.

 


 

Handschriften

Titel Datierung Aufbewahrungsort Signatur Gaminger Signatur 1 Gaminger Signatur 2 Kategorie
Manipulus florum 14. Jh. Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 1334 h 59 101 (M) Codex – erhalten
Psalterium (Brevier) 1342–1351 Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 1895 Codex – erhalten
Johannes Rigaldi, Compendium theologiae 1337 Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 1419 H 5 / d. 39 Codex – erhalten
Kartäusische Consuetudines, Tabula Lectionum 15. Jh. Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 4611 G 7 Codex – erhalten
Abgaberegister der Kartause Gaming 1368–1372 Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 13740 Codex – erhalten
Sermoneshandschrift 1340–1360 Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 1347 137 (M) Codex – erhalten
Brevier 2. H. 13. Jh.–1501 Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 1903 Codex – erhalten
Historische Sammelhandschrift 1400–1506 Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 3358 Codex – erhalten
Guilelmus Peraldus, Summa de vitiis et de virtutibus 1342 Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 1425 G 5 Codex – erhalten
Sammelhandschrift (Thomas von Kempen, Johannes Gerson) 15. Jh. Salzburg, Erzabtei St. Peter, Stiftsbibliothek a I 6 Codex – erhalten

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