Die virtuelle Bibliothek der Kartause Gaming

Gegenstand des Projektes ist die digitale Rekonstruktion der Bibliothek der Kartause Gaming in Niederösterreich, insbesondere des Handschriftenbestandes. Die seit dem Spätmittelalter historisch und theologisch bedeutende, in der Folge auf 20.000 Bände angewachsene Bibliothek wurde mit der Aufhebung des Klosters 1782 verstreut. Auf der Basis einer Datenbank sollen die teils bekannten, teils verschollenen und teils verlorenen Handschriften eruiert und virtuell zusammengeführt werden.

 


 

Handschriften

Titel Datierung Aufbewahrungsort Signatur Gaminger Signatur 1 Gaminger Signatur 2 Kategorie
Sammelhandschrift 1350–1. H. 15. Jh. Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 1997 88 Codex – erhalten
Honorius Augustodunensis. Dialogus de esu volatilium 2. H. 14. Jh.–1. H. 15. Jh. 52 Codex – nicht erhalten
Brevier 2. H. 14. Jh.–1. H. 15. Jh. Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 1998 Codex – erhalten
Sammelhandschrift 2. H. 14. Jh.–1. H. 15. Jh. Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 1644 Codex – erhalten
Brevier 2. H. 14. Jh.–2. H. 15. Jh. Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 2029 Codex – erhalten
Sammelhandschrift 2. H. 14. Jh.–1. H. 15. Jh. Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 2033 Codex – erhalten
Engelbertus Admontensis. Tractatus de gratiis et virtutibus beatae Mariae virginis 2. H. 14. Jh. Codex – nicht erhalten
Psalmen, Cantica, Hymnar, Totenvigil 2. H. 14. Jh. Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 1867 G [?] Codex – erhalten
Psalterium (Brevier) 1342–1351 Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 1895 Codex – erhalten
Guilelmus Peraldus, Summa de vitiis et de virtutibus 1342 Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 1425 G 5 Codex – erhalten

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