Die virtuelle Bibliothek der Kartause Gaming

Gegenstand des Projektes ist die digitale Rekonstruktion der Bibliothek der Kartause Gaming in Niederösterreich, insbesondere des Handschriftenbestandes. Die seit dem Spätmittelalter historisch und theologisch bedeutende, in der Folge auf 20.000 Bände angewachsene Bibliothek wurde mit der Aufhebung des Klosters 1782 verstreut. Auf der Basis einer Datenbank sollen die teils bekannten, teils verschollenen und teils verlorenen Handschriften eruiert und virtuell zusammengeführt werden.

 


 

Handschriften

Titel Datierung Aufbewahrungsort Signatur Gaminger Signatur 1 Gaminger Signatur 2 Kategorie
Unbekannte Handschrift (1432 an die Kartause Tarkan verkauft) 14. Jh.–1432 Y 9 Codex – nicht erhalten
Unbekannte Handschrift (1432 an die Kartause Tarkan verkauft) 14. Jh.–1432 Y 16 Codex – nicht erhalten
Sermoneshandschrift (Bertholdus Ratisbonensis) 14. Jh. Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 1308 133 (M) Codex – erhalten
Sammelhandschrift 1. H. 14. Jh. Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 1328 Codex – erhalten
Brevier 2. H. 13. Jh.–1501 Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 1903 Codex – erhalten
Sammelhandschrift (Innozenz III. Honorius Augustodunensis. Hugo von St. Viktor) 2. H. 13. Jh.–1. H. 14. Jh. Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 1165 89 (M) Codex – erhalten
Theologische Sammelhandschrift (Petrus Pictaviensis, Honorius Augustodunensis) 2. H. 13. Jh. Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 12538 + 8 134 Codex – erhalten
Sammelhandschrift (Johannes Gerson, Hugo de Sancto Caro) 2. H. 13. Jh.–15. Jh. Wien, Österreichische Nationalbibliothek ÖNB Cod. 1519 I 6 Codex – erhalten
Missale (1432 an die Kartause Tarkan verkauft) 13. Jh.–1432 Codex – nicht erhalten
Graduale (1432 an die Kartause Tarkan verkauft) 13. Jh.–1432 Codex – nicht erhalten

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